Doktorarbeit von Prof. Dr. Julia Naskrent

Vorwort der Autorin Das Anfertigen dieser Dissertation habe ich oft mit dem Besteigen eines Bergs verglichen. Zu Beginn dieser Arbeit stand ich vor diesem Berg, der so hoch und gewaltig war, dass man seinen Gipfel nicht sehen konnte. Auch der Weg zum Gip- fel war von unten nicht komplett ersichtlich. Die ersten paar Schritte und Meter konnte man erkennen, aber dann verschwand der Pfad zwischen hohen Bäumen und dichten Wolken. Trotz dieses unklaren Verlaufs des Weges war mein Wunsch, auf den Gipfel zu kommen, sehr ausgeprägt. Während meines BWL- Studiums an der European Business School (EBS) in Oestrich-Winkel war ich Leiterin einer Studenteninitiative, die durch verschiedene Fundraising-Aktionen lokale und internationale Nonprofit-Organisationen finanziell unterstützte. Auch eine Seminararbeit zum Thema Fundraising weckte mein Interesse. Mithilfe der Doktorarbeit wollte ich einen Beitrag zum in der wissenschaftlichen Literatur eher vernachlässigten Bereich des Nonprofit-Marketing leisten. Und so machte ich mich Anfang 2007 auf den herausfordernden Weg. Ich stand oftmals vor Weggabelungen und wußte nicht, welchen Pfad ich einschlagen sollte. Nach zwei Jahren dann (als ich die empirischen Daten erhoben, aber noch nicht ausgewertet hatte) konnte ich erstmals den Gipfel sehen. Auch der weitere Weg, um auf diesen Gipfel zu gelangen, lag klar vor mir. Allerdings wurde mir zu die- sem Zeitpunkt auch bewusst, dass das letzte Drittel eines Bergs immer das steilste und anstrengendste ist. Heute nun stehe ich auf dem Gipfel und bin stolz auf den zurückgelegten Weg und froh über die Erfahrungen der letzten Jahre. Deswegen ist es Zeit, meinen Wegge- fährten, die mich – bewusst oder unbewusst – begleitet haben, meinen Dank aus- zusprechen. An erster Stelle danke ich meinem akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Hermann Freter . Seine ständige Bereitschaft zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung und seine wertvollen Anregungen halfen mir in allen Phasen der Promotion. An die Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an seinem Lehr- stuhl werde ich mein ganzes Leben mit großer Erfüllung zurückdenken. Aufgrund seines motivierenden Führungsstils, der vertrauensvoll eingeräumten Freiheiten und -räume, seiner authentischen Art und seiner Umsicht habe ich jeden Tag mit großer Freude an seinem Lehrstuhl gearbeitet. Er hat mich inspiriert, gefördert und geprägt und wird deswegen in vielerlei Hinsicht in Zukunft mein Vorbild sein.

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